Große Blumentöpfe oder Pflanzenkübel benötigen sehr viel Erde wie beispielsweise Substrat, um sie zu füllen. Häufig weren aber Pflanzen in die Töpfe eingesetzt, die den zur Verfügung stehenden Platz überhaupt nicht benötigen. Den ganzen Topf mit Erde zu befüllen ist dann eine reine Verschwendung von teurem Substrat. Zusätzlich wird der Topf unnötig schwer. Wir stellen unsere 5 Alternativen vor, mit denen du Erde in großen Blumentöpen einsparen kannst.
Styroporchips, wie sie häufig verwendet werden, um Versandkartons auszupolstern eignen sich perfekt als Füllmaterial für Pflanzentöpfe. Sie sind leicht, zersetzen sich nicht, lassen Wasser abfließen und verhindern, dass Erde aus dem Blumentopf geschwämmt wird. Zudem bekommst Du sie häufig sowieso in Kartons mitgeliefert und kannst sie somit kostenlos nutzen.
Wenn sich die Styroporchips mit der Erde vermischen kann es allerdings eine ziemliche Sauerei geben, wenn du die Erde austauschen möchtest. Dem kannst du einfach vorbeugen, wenn du die Styroporchips einfach in einen Gelben Sack füllst und viele kleine Löcher in diesen stichst. So kannst du bei Bedarf die Chips ganz einfach wieder entnehmen und in einem anderen Topf verwenden.
Falls in deinem Garten oder in deiner Nähe eine Kiefer oder Tanne steht weißt du sicher, welche Massen an Zampfen diese jedes Jahr abwerfen. Die Zapfen eignen sich perfekt, um den Topf aufzufüllen. Die Zapfen sind kostenlos, organisch und leicht. Auch Sie lassen Wasser durch und halten das verwendete Substrat davon ab, aus dem Topf zu fließen. so kannst du einfach und ohne Kosten Erde sparen.
Wenn du schon etwas länger hobbymäßig gärtnerst, wirst du einiger dieser kleinen Kunststofftöpfe
haben. Auch bei Kräutern, die man im Supermarkt kauft sind solche Töpfe häufig mit dabei.
Doch wie soll man mit diesen Töpfen einen großen Blumentopf auffüllen?
Im Prinzip ganz einfach. Die kleinen Plastiktöpfe werden einfach verkehrtherum auf den Boden des
großen Topfes gestellt. Anschließend kann entweder noch eine Lage Fließ eingelegt werden oder direkt
mit der Erde aufgefüllt werden. Die Löcher im Boden lassen Wasser einfach abfließen und lassen in
der Regel nicht allzu schnell die Erde durchsickern.
Kieselsteine bieten ebenfalls eine gute Möglichkeit, wenn du einen großen Topf auffüllen möchtest. Beachte aber, dass der Topf schnell sehr schwer wird. Das verhindert zwar, dass deine Pflanze bei viel Wind umtopft, kann aber sehr anstrengend werden, wenn der Topf umgestellt werden soll.
Blähton hat die besten Eigenschaften, die man sich für ein Füllmaterial für Töpfe vorstellen kann. das feinporige Material speichert Feuchtigkeit, sodass nie Staunässe entsteht. Wird die Erde im Pflanzentopf trocken, gibt er die Feuchtigkeit wieder ab, sodass das Substrat nicht austrocknet. Die grobe Struktur verhindert, dass Erde aus dem Topf herausgeschwämmt wird und überschüssiges Wasser kann einfach abfließen. Blähton ist zudem noch sehr leicht, was angenehm ist, wenn die Pflanze bewegt werden soll. Der große Nachteil bei Blähton ist aber der Preis. Es gibt zwar im Baustoffhandel günstige Alternativen, mit den anderen Methoden in diesem Beitrag können diese aber preislich auch nicht konkurrieren.
Wir hoffen, wir konnten deine Fragen mit diesem Beitrag beantworten und dir weiterhelfen.
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